Der FAIBLE Ringgrößen - Guide
Damit der Ring wie angegossen passt.
Hier findest du alles wissenswertes, um (d)eine Ringgröße richtig bestimmen zu können.
Welches Maß ist im deutschsprachigen Raum üblich?
Gäbe es nur eine einzige, weltweit genormte Ringgröße, wäre das Ausmessen der Finger um einiges leichter. Unterschiedliche Juweliere verwenden jedoch unterschiedliche Maße, die aber in Umrechnungstabellen nachgeschlagen werden können.
Der Wert für den deutschen Standard ist besonders einfach gewählt - hierzulande wird meist der Umfang (in mm) genutzt, der um den Finger an der Passstelle herum gemessen wird. Oftmals werden Ringe also auch genau in dieser Umfangsgröße angegeben.
Der andere universell genutzte Wert ist der Innendurchmesser (in mm), dieser ist nicht ganz so leicht zu messen - dafür aber sehr leicht umzurechnen.
Spezielle Ringgrößensysteme gibt es außerdem in den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich oder Japan. Darauf sollte unbedingt geachtet werden, wenn der Ring bei einem Auslandsaufenthalt erworben wird. Aber auch hier unterstützt die Umrechnungstabelle als Hilfsmittel. Soll die Ringgröße neu bestimmt werden, nutzt man in der Regel den Durchmesser oder den Fingerumfang als Grundlage.

Nachmessen mit Hilfe einer Ringgrößen-Schablone
Diese Methode dient der einfachen Ringgrößenbestimmung, um z.B. dem Partner, Freundin und Familienangehörigen eine Freude zu bereiten. Wer also einen Ring mit perfekter Passform von dem Finger besitzt, an dem auch der neue Ring getragen werden soll, kann auf diese Methode zurückgreifen.
Diese Methode ist einfach, unauffällig und kann in wenigen Minuten umgesetzt werden. Hierfür werden ein Drucker (oder eine vom Juwelier bezogene Schablone benötigt), zudem ist ein gut passender Ring notwendig.
Die Ringschablone ist ein Blatt Papier (in der Regel ein DINA4-Bogen), auf das du einen gut passenden Ring liegst. Wird die Schablone selbst ausgedruckt, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der Maßstab beim Drucken nicht verändert wird. Andernfalls stimmen die Passgrößen nicht mehr. Im Zweifelsfall hilft da kurzes Nachmessen mit dem Lineal.
Ansonsten wird der Ring ganz einfach über die verschiedenen Ringgrößen geschoben bis das passende Ringmaß gefunden ist. Nur die Schablone sollte anschließend nicht auf dem Schreibtisch liegen bleiben - wenn es beispielsweise um die Planung einer überraschenden Verlobung geht.
Eine Ringschablone gibt es inzwischen auch für viele Smartphones, hierbei wird der Ring aufs Display gelegt und die Schablone per Regler angepasst. Das ist etwas komfortabler als die Printvariante, aber nicht immer super praktisch. Schmuckstücke aus Edelmetall und Edelsteinen und das Kunstglasdisplay eines Smartphones sind eine Mischung, die größte Vorsicht erfordert.

Der Ringstock - die professionelle Methode
Mit einem Juwelier in deiner Nähe und einem passenden Ring kann die Ringgröße auch professionell am Ringstock abgelesen werden.
Dieses Tool setzen professionelle Schmuckhändler ein, um die perfekte Ringgröße anhand eines vorhandenen Ringes zu bestimmen. Das ist präziser und schneller als eine Schablone.
Beim Ringstock handelt es sich um ein recht einfaches Instrument, einen Stock, der sich nach oben hin kegelförmig verjüngt. Auf diesen Ringstock werden Ringe dann aufgezogen. Sobald der Ring sich nicht mehr bewegt, kann die entsprechende Ringgröße auf einen Blick abgelesen werden.
Für Juweliere ist das eine praktische Methode, um Größen zuverlässig, einfach und vor allem schnell zu ermitteln. Bei Privatanwender:innen hingegen ist ein solches Werkzeug zu viel des Guten.

Wer keinerlei Möglichkeiten hat mit diesen Methoden die Größe ausfindig zu machen, sollte sich an folgende statistischen Mittelwerte halten...
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